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Kein Übernahmejob nach deiner Ausbildung?©stock.adobe.com/Marco2811

24.07.2024 Judith Köhler

Keine Übernahme nach der Ausbildung: Das kannst du tun

Keine Übernahme nach der Ausbildung: Mögliche Gründe

Es gibt viele verschiedene Gründe, warum ein Betrieb einen Auszubildenden nach Beendigung der Ausbildung nicht übernimmt. Hier sind einige der häufigsten Gründe für dich:

1. Betriebliche Gründe

  • Wirtschaftliche Lage: Der Betrieb hat möglicherweise finanzielle Schwierigkeiten oder erwartet zukünftige wirtschaftliche Herausforderungen, die es ihm nicht erlauben, zusätzliche Mitarbeiter zu beschäftigen.
  • Personalüberhang: Es gibt bereits genügend Mitarbeiter in deinem Bereich, und es besteht kein Bedarf an weiteren Angestellten.
  • Einsparungen: Der Betrieb muss Kosten senken und kann sich keine zusätzlichen Gehälter leisten.

2. Leistung und Fähigkeiten

  • Nicht ausreichende Leistung: Deine Leistungen während der Ausbildung entsprachen möglicherweise nicht den Erwartungen des Betriebs.
  • Fehlende Qualifikationen: Es gibt bestimmte Qualifikationen oder Fähigkeiten, die für eine Festanstellung erforderlich sind und die du möglicherweise nicht erworben hast.

3. Betriebsklima und Teamdynamik

  • Teamkompatibilität: Du passt möglicherweise nicht gut in das bestehende Team oder es gab zwischenmenschliche Probleme.
  • Arbeitsmoral und Einstellung: Deine Arbeitsmoral, Einstellung oder Zuverlässigkeit entsprechen nicht den Anforderungen des Betriebs.

4. Strategische Überlegungen

  • Veränderte Geschäftsstrategie: Der Betrieb hat seine strategischen Ziele geändert und benötigt daher Mitarbeiter mit anderen Qualifikationen oder in anderen Bereichen.
  • Outsourcing: Der Betrieb hat entschieden, bestimmte Aufgaben auszulagern, und benötigt daher weniger festangestellte Mitarbeiter.

5. Externe Faktoren

  • Marktveränderungen: Veränderungen in der Branche oder auf dem Markt können den Bedarf an neuen Mitarbeitern beeinflussen.
  • Regulierung und Gesetzgebung: Änderungen in der gesetzlichen oder regulatorischen Umgebung können Einfluss auf die Beschäftigungssituation haben.

6. Interne Umstrukturierungen

  • Restrukturierung: Der Betrieb befindet sich möglicherweise in einer Phase der Restrukturierung, was zu einem Einstellungsstopp oder Personalabbau führt.
  • Fusionen und Übernahmen: Fusionen oder Übernahmen können zu Unsicherheiten und Veränderungen in der Personalpolitik führen.

7. Fehlende Übernahmevereinbarungen

  • Keine Übernahmeverpflichtung: Es gibt keine vertragliche oder moralische Verpflichtung seitens des Betriebs, dich nach der Ausbildung zu übernehmen.
  • Praktikums- oder Projektbasierte Ausbildung: Die Ausbildung war von vornherein auf ein spezifisches Projekt oder eine befristete Aufgabe ausgerichtet, ohne Aussicht auf eine dauerhafte Anstellung.

8. Persönliche Präferenzen

  • Eigene Wünsche: Du hast möglicherweise selbst signalisiert, dass du nach der Ausbildung andere berufliche Wege einschlagen möchtest.
  • Geografische Flexibilität: Der Betrieb kann dich möglicherweise nicht in einer Region oder an einem Standort einsetzen, an dem du arbeiten möchtest oder kannst.
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Radeberger Gruppe KG
locationStuttgart, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 30.10.2024
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Radeberger Gruppe KG
locationKrostitz, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 30.10.2024
Kein Logo verfügbar
Radeberger Gruppe KG
locationInvalidenstraße 91, 10115 Berlin, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 30.10.2024
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Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) e. V.
locationGroßbeeren, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 30.10.2024
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J. Rettenmaier & Söhne GmbH + Co KG
location73494 Rosenberg, Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 30.10.2024
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Frankfurter Brauhaus GmbH
locationFrankfurt (Oder), Deutschland
VeröffentlichtVeröffentlicht: 30.10.2024
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Keine Übernahme nach der Ausbildung: So kannst du vorgehen

Wenn du nach dem Abschluss deiner Ausbildung von deinem Unternehmen nicht übernommen wirst, ist es wichtig, strukturiert und proaktiv vorzugehen, um schnell eine neue Beschäftigung zu finden. Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst:

1. Reflexion und Feedback einholen

  • Selbstreflexion: Analysiere deine Stärken und Schwächen während der Ausbildung. Überlege, welche Fähigkeiten du erworben hast und in welchen Bereichen du dich noch verbessern könntest.
  • Feedback einholen: Bitte deine Vorgesetzten und Kollegen um konstruktives Feedback. Dies kann dir helfen, deine berufliche Entwicklung besser zu planen und eventuelle Defizite zu erkennen.

2. Berufliche Ziele und Präferenzen festlegen

  • Karriereziele: Überlege dir, in welchem Bereich du deine berufliche Zukunft siehst und welche Ziele du verfolgen möchtest.
  • Präferenzen: Bestimme, welche Art von Unternehmen, Branche oder Arbeitsumfeld für dich am besten geeignet ist.

3. Bewerbungsunterlagen aktualisieren

  • Lebenslauf (CV): Aktualisiere deinen Lebenslauf, indem du deine Ausbildung, erworbene Fähigkeiten und relevante Erfahrungen hervorhebst.
  • Anschreiben: Verfasse ein überzeugendes Anschreiben, das deine Motivation, Fähigkeiten und Ziele darlegt. Passe es für jede Bewerbung individuell an.
  • Zeugnisse und Referenzen: Stelle sicher, dass du alle notwendigen Zeugnisse und Referenzschreiben von deinem Ausbildungsbetrieb hast.

4. Arbeitsmarkt recherchieren und Netzwerken

  • Jobportale: Nutze Online-Jobportale, um nach offenen Stellen in deinem gewünschten Berufsfeld zu suchen.
  • Netzwerk: Nutze berufliche Netzwerke wie LinkedIn, um Kontakte zu knüpfen und über mögliche Jobangebote informiert zu werden.
  • Berufsverbände: Tritt Berufsverbänden oder Fachgruppen bei, um Zugang zu branchenspezifischen Jobangeboten und Veranstaltungen zu erhalten.

5. Initiativbewerbungen und Praktika

  • Initiativbewerbungen: Sende Initiativbewerbungen an Unternehmen, die dich interessieren, auch wenn sie keine offenen Stellen ausgeschrieben haben.
  • Praktika: Erwäge, Praktika zu absolvieren, um weitere Berufserfahrung zu sammeln und deine Chancen auf eine Festanstellung zu erhöhen.

6. Weiterbildung und Qualifikation

  • Fortbildung: Nutze die Zeit, um zusätzliche Qualifikationen zu erwerben, die deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern können. Dies können Zertifikate, Kurse oder Workshops sein.
  • Online-Lernen: Es gibt viele Online-Plattformen wie Coursera, edX oder Udemy, die eine Vielzahl von Kursen anbieten, um deine Fähigkeiten zu erweitern.

7. Beratung und Unterstützung

  • Berufsberatung: Nutze die Dienste von Berufsberatungsstellen, die dir bei der Jobsuche und Karriereplanung helfen können.
  • Arbeitsagentur: Melde dich bei der Arbeitsagentur, um Unterstützung bei der Jobsuche und mögliche finanzielle Hilfe zu erhalten.

8. Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche

  • Interviewtraining: Bereite dich gut auf Vorstellungsgespräche vor, indem du typische Fragen übst und dich über die Unternehmen informierst, bei denen du dich bewirbst.
  • Präsentation: Lerne, wie du deine Fähigkeiten und Erfahrungen effektiv präsentieren kannst.

9. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

  • Offenheit: Sei offen für verschiedene Arten von Beschäftigungen, einschließlich befristeter Stellen oder Zeitarbeit, um Berufserfahrung zu sammeln und im Arbeitsmarkt präsent zu bleiben.
  • Geografische Mobilität: Überlege, ob du bereit bist, für eine attraktive Stelle umzuziehen.

10. Positiv bleiben und durchhalten

  • Motivation: Bleibe motiviert und positiv, auch wenn die Jobsuche länger dauert als erwartet. Rückschläge sind normal und gehören zum Prozess.
  • Selbstfürsorge: Achte auf deine physische und psychische Gesundheit während der Jobsuche. Regelmäßige Pausen und Hobbys können helfen, Stress abzubauen.

Probezeit in der Ausbildung: Dauer, Kündigung und Fristen

Wer einen neuen Job anfängt, muss zunächst eine vertraglich geregelte Probezeit absolvieren. Jetzt weiterlesen! 


Keine Übernahme nach der Ausbildung: So schreibst du es in den Lebenslauf

Eine Nicht-Übernahme nach der Ausbildung in deinem Lebenslauf zu erklären, sollte professionell und positiv erfolgen. Hier sind einige Tipps, wie du dies in deinem Lebenslauf beschreiben kannst:

1. Fokussiere auf das Positive

  • Erworbene Fähigkeiten: Betone die Fähigkeiten und Kenntnisse, die du während deiner Ausbildung erworben hast.
  • Erreichte Ziele: Hebe deine Erfolge und die Ziele hervor, die du während der Ausbildung erreicht hast.

2. Klar und sachlich

  • Neutrale Formulierung: Beschreibe die Nicht-Übernahme sachlich und ohne negative Konnotationen. Vermeide Kritik an deinem ehemaligen Arbeitgeber.
  • Kurze Erklärung: Halte die Erklärung kurz und prägnant.

3. Professioneller Ton

  • Vermeide Details: Gehe nicht zu sehr ins Detail über die Gründe der Nicht-Übernahme. Konzentriere dich auf das Wesentliche.

Im folgenden haben wir ein Beispiel für eine Formulierung in deinem Lebenslauf zusammengestellt:

Deine Berufserfahrung

Auszubildender Kaufmann für Büromanagement
Firma XYZ, Stadt
(Monat/Jahr) – (Monat /Jahr)

  • Während meiner Ausbildung bei Firma XYZ erwarb ich umfassende Kenntnisse in den Bereichen Büroorganisation, Kundenbetreuung und Rechnungswesen.
  • Erfolgreiche Umsetzung eines Projekts zur Optimierung der Büroabläufe, was zu einer Effizienzsteigerung von 20 % führte.
  • Durchführung von Verwaltungsaufgaben, einschließlich der Bearbeitung von Korrespondenz und der Organisation von Meetings.

Anmerkung: Aufgrund betriebsbedingter Einschränkungen konnte nach Abschluss der Ausbildung keine Übernahme erfolgen.

So hast du in deinem Lebenslauf deine Nichtübernahme professionell beschrieben können.

4. Fokus auf Weiterbildung und Jobsuche

  • Weiterbildung: Wenn du nach der Ausbildung Weiterbildungen oder Kurse absolviert hast, erwähne diese, um zu zeigen, dass du aktiv an deiner beruflichen Entwicklung arbeitest.
  • Aktuelle Situation: Gib an, dass du aktuell auf der Suche nach neuen Herausforderungen bist und bereit, dein erworbenes Wissen in einem neuen Umfeld anzuwenden.

5. Optional: Empfehlungsschreiben

  • Referenzen: Wenn du ein Empfehlungsschreiben von deinem Ausbilder oder Vorgesetzten hast, erwähne dies und stelle es auf Anfrage zur Verfügung.

Indem du die Nicht-Übernahme positiv und sachlich erklärst und den Fokus auf deine erworbenen Fähigkeiten und Weiterbildungen legst, kannst du potenziellen Arbeitgebern zeigen, dass du trotz der Nicht-Übernahme wertvolle Erfahrungen gesammelt hast und motiviert bist, deine Karriere voranzutreiben.

Vorlagen für die Formulierung im Lebenslauf

So kannst du in deinem Lebenslauf zunächst über deine Erfahrungen und in einem weiteren Satz deine Nichtübernahme professionell umschreiben:

  • Während meiner Ausbildung zur [Ausbildungsname] bei Firma [Firmenname] erwarb ich umfassende Kenntnisse in den Bereichen Büroorganisation, Kundenbetreuung und Rechnungswesen. Außerdem verantwortete ich die erfolgreiche Umsetzung eines Projekts zur Optimierung der Büroabläufe, was zu einer Effizienzsteigerung von 20 % führte. Die Durchführung von Verwaltungsaufgaben, einschließlich der Bearbeitung von Korrespondenz und der Organisation von Meetings, gehörte auch zu meinen Aufgaben. Aufgrund betriebsbedingter Einschränkungen konnte nach Abschluss der Ausbildung keine Übernahme erfolgen.
  • In der Zeit von [Monat/Jahr] bis [Monat/Jahr] habe ich den Kurs [Kursbezeichnung] bei [Bildungseinrichtung] absolviert und Wissen in den Bereichen [Beschreibung] erworben. Aktuell bin ich auf der Suche nach neuen Herausforderungen, um meine Fähigkeiten im Bereich [Fachbereich] anzuwenden sowie weiter zu vertiefen und mich in einem dynamischen Unternehmen einzubringen.

Keine Übernahme nach der Ausbildung: Tipps fürs Vorstellungsgespräch

In einem persönlichen Bewerbungsgespräch bei einem künftigen Arbeitgeber ist es wichtig, professionell und positiv zu bleiben. Durch diese Vorgehensweise kannst du im Bewerbungsgespräch angemessen auftreten und deine Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung erhöhen. Hier sind einige Tipps, wie du dich verhalten und auf Fragen reagieren solltest:

1. Vorbereitung

Informiere dich gründlich über das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst. Sei bereit, Fragen zur Firma und zur ausgeschriebenen Stelle zu beantworten. Sei darauf vorbereitet, deine während der Ausbildung erworbenen Fähigkeiten und Erfolge hervorzuheben.

2. Positive Darstellung der Nicht-Übernahme

Erläutere die Nicht-Übernahme sachlich und ohne Emotionen. Vermeide negative Kommentare über deinen früheren Arbeitgeber. Wenn möglich, gib betriebliche Gründe für die Nicht-Übernahme an, wie z.B. wirtschaftliche Schwierigkeiten oder Personalüberhang.

3. Beispielantworten auf häufige Fragen

  • Frage: Warum wurden Sie nicht übernommen?
    • Antwort: "Leider konnte mein Ausbildungsbetrieb aufgrund betriebsbedingter Einschränkungen keine Übernahme nach meiner Ausbildung anbieten. Trotz dieser Situation habe ich wertvolle Erfahrungen gesammelt und bin dankbar für die Lernmöglichkeiten, die ich dort hatte."
  • Frage: Was haben Sie aus Ihrer Ausbildung mitgenommen?
    • Antwort: "Während meiner Ausbildung habe ich umfassende Kenntnisse in [spezifische Fähigkeiten oder Aufgaben] erworben und konnte meine Fähigkeiten in [konkreten Projekten oder Aufgaben] unter Beweis stellen. Diese Erfahrungen haben meine beruflichen Fähigkeiten und meine Arbeitsweise deutlich verbessert."

4. Betonung der Lern- und Anpassungsfähigkeit

Erwähne Weiterbildungen oder Kurse, die du seit dem Ende deiner Ausbildung absolviert hast, um deine Qualifikationen zu verbessern. Betone deine Fähigkeit, dich schnell in neue Umgebungen und Aufgaben einzuarbeiten.

5. Fokus auf die Zukunft

Sprich über deine zukünftigen beruflichen Ziele und wie die angestrebte Position zu diesen Zielen passt. Zeige deine Begeisterung und Motivation für die neue Stelle und das Unternehmen.

6. Selbstbewusstes Auftreten

Trete selbstbewusst auf und präsentiere deine Stärken und Erfolge. Dies zeigt dem potenziellen Arbeitgeber, dass du trotz der Nicht-Übernahme ein wertvoller Kandidat bist. Achte auf eine offene und positive Körpersprache. Halte Blickkontakt, lächle und zeige Engagement.

7. Fragen stellen

Stelle Fragen zum Unternehmen und zur ausgeschriebenen Stelle. Dies zeigt dein Interesse und deine Bereitschaft, mehr über das Unternehmen zu erfahren. Frage nach der Unternehmenskultur und den Erwartungen an die Mitarbeiter, um sicherzustellen, dass du gut ins Team passt.

Hier ist ein Beispielgespräch für dich:

Interviewer: "Warum wurden Sie nach Ihrer Ausbildung nicht übernommen?"

Du: "Mein ehemaliger Arbeitgeber konnte aufgrund wirtschaftlicher Umstände leider keine Übernahme anbieten. Während meiner Ausbildung habe ich jedoch wertvolle Erfahrungen in [spezifischen Bereichen] gesammelt und konnte in Projekten wie [konkretes Beispiel] meine Fähigkeiten unter Beweis stellen. Ich bin dankbar für die Zeit dort und freue mich nun auf neue Herausforderungen, bei denen ich meine Kenntnisse weiter vertiefen und erweitern kann."

Interviewer: "Was sind Ihre langfristigen beruflichen Ziele?"

Du: "Langfristig strebe ich an, mich in [deinem Fachgebiet] weiter zu spezialisieren und Verantwortung in Projekten zu übernehmen. Ich bin überzeugt, dass Ihre Firma mir die Möglichkeit bietet, meine Fähigkeiten einzubringen und weiterzuentwickeln. Besonders schätze ich Ihre innovativen Ansätze und die Teamkultur, die sehr gut zu meinen Werten passt."

Das solltest du bei einer Nicht-Übernahme deines Betriebes nach Ausbildungsabschluss vermeiden

Wenn dein Betrieb dich nach Abschluss deiner Ausbildung nicht übernimmt, ist es wichtig, bestimmte Verhaltensweisen und Handlungen zu vermeiden, um deine Chancen auf eine zukünftige Anstellung bei deinem Unternehmen nicht zu beeinträchtigen und einen professionellen Eindruck zu hinterlassen. Hier sind einige Dinge, die du vermeiden solltest:

1. Negative Reaktionen und Vorwürfe

  • Negative Äußerungen: Vermeide es, deinem Arbeitgeber oder deinen Kollegen gegenüber negative Kommentare oder Vorwürfe zu machen. Ein professionelles Verhalten hinterlässt einen besseren Eindruck und kann zukünftige Empfehlungen sichern.
  • Social Media: Vermeide negative oder abfällige Kommentare über das Unternehmen in sozialen Medien. Dies kann deinem Ruf schaden und zukünftige Arbeitgeber abschrecken.

2. Unvorbereitetes Verlassen des Unternehmens

  • Unvorbereitet sein: Vermeide es, das Unternehmen zu verlassen, ohne alle notwendigen Abschlüsse und Formalitäten zu erledigen. Kläre alle offenen Fragen und übergib deine Aufgaben ordentlich.
  • Netzwerk vernachlässigen: Behalte gute Beziehungen zu deinen Kollegen und Vorgesetzten. Ein starkes berufliches Netzwerk kann dir bei der Jobsuche helfen.

3. Passivität und Planlosigkeit

  • Nicht aktiv werden: Warte nicht passiv ab, sondern werde sofort aktiv auf der Suche nach neuen Jobmöglichkeiten. Nutze alle verfügbaren Ressourcen, um eine neue Anstellung zu finden.
  • Keine Ziele setzen: Setze dir klare Karriereziele und plane die nächsten Schritte, um diese zu erreichen. Ohne einen Plan verlierst du leicht den Fokus.

4. Ungeduld und Frustration

  • Ungeduld: Sei geduldig und akzeptiere, dass die Jobsuche Zeit in Anspruch nehmen kann. Frustration kann zu schlechten Entscheidungen und einem negativen Auftreten führen.
  • Schnelle Kompromisse: Vermeide es, aus Frustration heraus unüberlegte oder schlecht passende Jobangebote anzunehmen. Ein Job, der nicht zu dir passt, kann langfristig unzufrieden machen.

5. Unprofessionelles Verhalten bei Vorstellungsgesprächen

  • Unvorbereitet sein: Gehe nicht unvorbereitet in Vorstellungsgespräche. Informiere dich gründlich über das Unternehmen und bereite Antworten auf typische Fragen vor.
  • Unangemessene Kleidung: Achte auf ein professionelles Erscheinungsbild. Der erste Eindruck zählt, und angemessene Kleidung ist ein wichtiger Bestandteil davon.

6. Fehlende Weiterbildung und Qualifikation

  • Stillstand: Nutze die Zeit nach der Ausbildung nicht als Gelegenheit, um deine Fähigkeiten und Qualifikationen zu erweitern. Weiterbildung kann deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt erheblich verbessern.
  • Fachkenntnisse vernachlässigen: Halte dich über Entwicklungen in deinem Fachgebiet auf dem Laufenden und baue deine Kenntnisse kontinuierlich aus.

7. Finanzielle Unvorsichtigkeit

  • Finanzielle Planung vernachlässigen: Plane deine Finanzen sorgfältig und erstelle ein Budget, um die Zeit der Arbeitssuche finanziell zu überbrücken.
  • Übermäßige Ausgaben: Vermeide unnötige Ausgaben und sei sparsam, bis du eine neue Anstellung gefunden hast.

8. Selbstzweifel und Negativität

  • Selbstzweifel zulassen: Lasse dich nicht von Selbstzweifeln und Negativität überwältigen. Glaube an deine Fähigkeiten und konzentriere dich auf deine Stärken.
  • Aufgeben: Gib nicht auf, auch wenn die Jobsuche länger dauert als erwartet. Beharrlichkeit und Entschlossenheit sind entscheidend.

9. Verpasste Chancen durch mangelnde Flexibilität

  • Rigide sein: Sei offen für verschiedene Arten von Beschäftigungen und Jobmöglichkeiten, auch wenn sie nicht perfekt zu deinen ursprünglichen Plänen passen.
  • Geografische Einschränkungen: Überlege, ob du bereit bist, für eine attraktive Stelle umzuziehen oder in einer anderen Region zu arbeiten.

10. Kein Plan B haben

  • Kein Plan B: Habe immer einen alternativen Plan in der Hinterhand, falls deine primäre Karriereoption nicht sofort realisierbar ist. Dies könnte eine Übergangslösung wie Zeitarbeit oder ein Praktikum sein.

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