19.03.2024 ● judith.koehler
Interview zum Thema Burnout/Boreout
Was ist das Boreout Syndrom?
Vereinfacht gesagt, ist Boreout das genaue Gegenteil des Burnouts – also eine Unterforderung. Meistens beziehen wir diesen Zustand auf den beruflichen Bereich, doch genauso ist es möglich, dass jemand einen Boreout im privaten Bereich bekommt.
Der Begriff Boreout wurde im Jahr 2007 von den schweizerischen Unternehmensberatern Philippe Rothlin und Peter Werder in Anlehnung an den Begriff Burnout geprägt. Ob dies gelungen ist oder nicht sei dahingestellt. Ich mache oft die Erfahrung, dass bei Gesprächen ein Missverständnis entsteht. Einerseits weil die Begriffe sich sehr stark ähneln. Andererseits weil die meisten Menschen Boreout noch nie gehört haben, denken Menschen fast immer zunächst an Burnout.
Nach Rothlin und Werder sollten 3 Kriterien vorliegen, um den ersten Grad der Gewissheit zu haben, ob ein Boreout vorliegen könnte:
- Unterforderung: diese unterscheidet sich wiederum in die
- Quantitative Unterforderung, d.h. der Job bietet nicht ausreichend Arbeitsmenge
- Qualitative Unterforderung, damit ist gemeint, dass die Qualifikation des Stelleninhabers z.T. wesentlich über dem Profil der Stelle liegt
- Langeweile: diese entsteht i.d.R. aus der Unterforderung, weil zu wenig zu tun ist oder der Job sich schlichtweg langweilig darstellt
- Desinteresse: aus der Unterforderung und Langeweile kommt es zu einem Zustand, dass alles um einen herum nicht mehr von Relevanz ist, inklusive dem Job selbst
Gibt es auf den ersten Blick Gemeinsamkeiten zwischen Burnout und Boreout?
Das ist das fatale am Boreout. Die Symptome wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Schlaflosigkeit, Gereiztheit, sozialer Rückzug, sogar Depressionen treffen auf den Boreout genauso zu, wie auf einen Burnout.
Stellen Sie sich vor, eine Person geht zum Arzt und schildert ihre Symptome. Dann kommt vielleicht noch hinzu, dass die Person in einem Beruf tätig ist, der in der Regel mit Stress assoziiert wird Bei der heutigen Taktung der Sprechstundenzeiten bleibt für eine ausgiebige Anamnese wenig Zeit. Außerdem sind die meisten Ärzte mit dem Phänomen des Boreouts noch gar nicht vertraut. Die Gefahr, dass eine Fehldiagnose erfolgt ist hoch und dann lautet die Empfehlung:
„Klarer Fall, Sie haben einen Burnout. Machen Sie mal Pause und schonen Sie sich!“
Aus dieser Situation heraus hat sich allgemein der Begriff der Boreout-Falle etabliert. Ich finde das nicht passend. Vielmehr handelt es sich doch um eine Burnout-Falle, in der ein Burnout vermutet wird, aber die Realität das genaue Gegenteil ist.
Um hier Klarheit und Eindeutigkeit zu bekommen, ist es notwendig das genaue Umfeld der Betroffenen zu betrachten und ein ausgiebiges Anamnese Gespräch zu führen. Lassen sich die obengenannten Kriterien für den Boreout anwenden, liegt der Fall auf der Hand.
Was sind die Unterschiede zwischen einem Burnout und Boreout?
Allgemein gesagt, stehen sich Überforderung und Unterforderung gegenüber. Wichtig ist in beiden Fällen zu verstehen, dass es nicht mit einer einmaligen oder kurzfristigen Über-, bzw Unterforderung getan ist.
Wenn z.B. die Arbeitskollegin für zwei Wochen im Urlaub ist und Teile ihrer Arbeit auf Kollegen aufgeteilt wird, was dann zu mehr Arbeit, vielleicht sogar mal zu Überstunden führen kann, liegt noch kein Burnout vor. Wird der Kollegin jedoch gekündigt und die Arbeit wird dauerhaft auf die verbleibenden Kollegen verteilt und führt dauerhaft zu Überstunden und dem Gefühl, die Arbeit nicht mehr zu schaffen, ist dies der erste Schritt zu einem Burnout.
Bei einem Burnout haben wir es also mit einer hohen Arbeitsbelastung zu tun, die dem Betroffenen das Gefühl der Überlastung gibt und dauerhaft zu chronischem Stress führen kann. In vielen Fällen bedeutet dies ein Übermaß an Verantwortung und Arbeitsbelastung.
Mangelnde Herausforderungen und interessante Aufgaben sind die Faktoren, die einen Boreout hervorrufen können. Auch hier ist die Dauerhaftigkeit ausschlaggebend. Es liegt noch kein Boreout vor, wenn mal weniger zu tun ist, weil beispielsweise saisonale Gegebenheiten wie Schulferien zu weniger Arbeit führen.
Ein weiterer entscheidender Faktor bei der Beurteilung, ob ein Boreout vorliegen könnte, ist dass der Vorgesetzter die Arbeit und/oder die Person selbst nicht ausreichend wertschätzt. Es könnte zu einem Gefühl der Nutzlosigkeit führen, daraus wiederum wird ein Desinteresse des Betroffenen an der Arbeit/seinem Umfeld zusätzlich gefördert.
Auch die Bewältigungen der Phänome Burnout und Boreout weisen Unterschiede auf. Bei einem Burnout ist es wichtig, dass die betroffene Person eine bessere Work-Life-Balance hat und den Umgang mit den Stressoren besser bewältigen kann.
Eine Person, die von Boreout betroffen ist, wird nur dann dauerhaft zufriedener, wenn die Arbeits-umgebung ausreichend Herausforderungen bietet. Die Möglichkeit sieht, sich mehr in das Arbeitsumfeld einzubringen und die vorhandene Leistungsbereitschaft dementsprechend auch ausgeschöpft wird.
Anhand welcher Anzeichen & Symptome erkenne ich das Boreout?
Die wichtigsten Symptome wurden bereits genannt. Unzufriedenheit, Langeweile, Gleichgültigkeit, mit dem Gefühl der Unterforderung sind eine allgemeine Beschreibung, was eine Person mit Boreout verspürt.
Für eine Führungsperson ist es in den meisten Fällen sehr schwierig herauszufinden, ob jemand aus dem Team oder der Abteilung betroffen sein könnte. Viele Betroffene wissen zudem gar nicht, was gerade in ihnen vorgeht. Das hört sich vielleicht kaum vorstellbar an. Leider zeigen meine Erfahrungen mir, dass genau dies eher die Regel ist.
Es gibt kein „Fieberthermometer“ für den Boreout. Erfahrungsgemäß hilft in solchen Fällen nur ein Gespräch mit einem versierten Coach, Mentor und Experten, der sich mit den „Gesetzmäßig-keiten“ des Boreouts auskennt, die richtigen Fragen stellt und aus den Antworten die richtigen Schlüsse zieht.
Welche Faktoren beeinflussen das Entstehen eines Boreouts?
Wer das erste Mal mit dem Boreout Phänomen konfrontiert wird, neigt zu der Annahme, dass Boreout und Faulheit identisch sind. Boreout ist weder ein Synonym der Faulheit, noch ist Faulheit das Ergebnis von Boreout.
Natürlich gibt es in nahezu jedem Unternehmen Menschen, die auch faul sind. Genauso gibt es Menschen in Unternehmen, die sich und ihre Leistung völlig überschätzen. Solche Menschen findet man ebenso stark in Unternehmen wie Narzissten.
Ich sehe folgende Faktoren als entscheidend dafür an, dass mehr und mehr Menschen von einem Boreout betroffen sind oder zumindest gefährdet.
- Langweilige und monotone Aufgaben, mangelnde Abwechslung
- Qualitative Unterforderung des Stelleninhabers
- Mangelnde oder unpassende Entwicklungsmöglichkeiten
- Ungenügende Kommunikation und soziale Interaktion führt zu einem Gefühl der Isolation und Langeweile
- Generell schlechtes Arbeitsumfeld führt zu Unwohlsein und Langeweile
- Fehlende Anerkennung der Leistung und der Person
- Mangelnde klare berufliche Ziele und Perspektiven
Von den genannten Faktoren sind m.E. die mangelnde Wertschätzung und Anerkennung von Vorgesetzten mehr und mehr auf dem Vormarsch und verdienen besondere Beachtung.
Boreout (wie Burnout) ist ein Führungsproblem und beruht auf Fehleinschätzungen des Managements wie Arbeit richtig und gerecht auf den Stelleninhaber aufgeteilt wird und dabei die Qualifikationen und das Leistungsvermögen desjenigen genau berücksichtigt werden.
Darüber hinaus gibt es spezielle Fälle, die ausschlaggebend sind für das Entstehen eines Boreouts.
So ein Fall ist z.B. Straining, eine spezielle Art des Mobbings. Hierbei wird die betroffene Person aus Entscheidungsprozesse bewusst herausgehalten, aus Meetings ausgeschlossen, an der Person vorbeikommuniziert, Verantwortungsbereiche entzogen usw. Diese Handlungen erfolgen so lange, bis es für die Person keinen Sinn mehr macht für das Unternehmen zu arbeiten. Ziel ist es diese Person zum Kündigen zu zwingen oder einen Aufhebungsvertrag anzubieten.
Kann ein Boreout in jedem Alter auftreten?
Grundsätzlich ja. Doch es gibt sicherlich Altersgruppen, die stärker vor Boreout betroffen sind, oder besser gesagt Generationen.
Zum einen und vermutlich ist dies am ehesten nachvollziehbar, ist es die Generation X, also Menschen, die in dem Zeitraum von 1965 bis 1980 geboren wurden und jetzt zwischen 45 und fast 60 Jahre alt sind.
Die Generation X ist durch einen hohen Bildungsstandard gekennzeichnet. Die meisten haben ihren Karrieregipfel bereits erreicht und „warten“ nun auf den dritten Lebensabschnitt, die Rente. Tendenziell, und das ist statistisch bewiesen, werden Menschen der Generation X unterdurch-schnittlich oft befördert, d.h. die Millenials ziehen an ihnen vorbei, während die Baby Boomer relativ lange die „Chefsesseln“ blockiert haben. Die Generation X wird oft auch die vergessene Generation genannt und im Durchschnitt auch so behandelt. Die meisten Angehörigen dieser Generation versuchen das Problem auszusitzen. Aussagen wie: es sind ja nur noch ein paar Jahre bis zur Pensionierung, sind prädestinierend.
Bei Aussagen über Generationen muss man vorsichtig sein. Es sind immer nur statistische Werte, die herangezogen werden, aber die Tendenz ist ausschlaggebend.
Die andere Generation, die man im Zusammenhang mit Boreout und Langeweile nennen kann, sind die Angehörigen der GenZ, die zwischen 1995 und 2015 geboren wurden. Die früheren und mittleren Jahrgänge der GenZ kommen seit ein paar Jahren auf den Arbeitsmarkt.
Es gibt gewisse Charakteristika, die darauf schließen lassen, dass Personen aus der GenZ, tendenziell eher Boreout betroffen oder gefährdet sein könnten. Vor allem bei der Frage der Sinnhaftigkeit der Arbeit zeigt die junge Generation oft ein stärkeres Bedürfnis nach beruflicher Erfüllung und einem tieferen Sinn in der Arbeit.
Ohne zu tief ins Detail zu gehen, wird die junge Generation auch als Generation Snowflake bezeichnet. Gerade bei Unternehmen, die sich (noch) nicht auf eine mögliche Überempfind-lichkeit bis hin zu einer höheren Anfälligkeit für emotionale Belastungen eingestellt haben, wird es vermutlich schneller dazu führen, dass Mitarbeiter aus der GenZ, früher als andere Generationen, den Arbeitsplatz schneller wechseln werden, falls Unterforderung und Langeweile auftreten.
Abschließend möchte ich aber noch einmal betonen, dass ein Boreout Personen jeden Alters betreffen kann. Die Ursachen für Boreout sind extrem komplex und individuell unterschiedlich gelagert.
Was raten Sie Personen, die vermuten, an einem Boreout zu leiden?
Sinnvoll ist es meines Erachtens erstmal, sich zu vergegenwärtigen, ob überhaupt ein Boreout vorliegt, möglicherweise ist es ein verschachtelter Boreout, der zunächst als Burnout diagnostiziert wurde (warum das möglich ist, wurde zuvor bereits geschildert).
Es ist notwendig, mit einem Experten darüber zu sprechen und damit meine ich einen echten Experten, der aus eigenen Erfahrungen beraten kann. Gerade durch die Komplexität und die sich gleichenden Symptome mit dem Burnout braucht es einen Fachmann.
Als Boreout Betroffener und Experte für das Thema kann ich einen Ratschlag, der gelegentlich auf Internetseiten oder Publikationen gegeben wird nicht weiterempfehlen: „Sprechen Sie mit ihrem Chef.“
Bitte machen Sie dies nicht als ersten Schritt und schon gar nicht unvorbereitet.
Wie bereits erwähnt, erkennen die wenigsten Boreout Betroffenen, was seit einige Zeit mit ihnen geschieht. Gut, sie haben das Gefühl der Unzufriedenheit. Das bei dem Vorgesetzten anzubringen ist jedoch zu unpräzise. Wenn man sich an dieser Stelle nicht 100% konkret und präzise äußern kann, was zu dieser Unzufriedenheit geführt hat, geht der Schuss nach hinten los.
Sollte die Erkenntnis bereits vorliegen, dass man unterfordert und gelangweilt ist und nach mehr strebt, kann dieser Schuss ebenfalls nach hinten losgehen. Kein Vorgesetzter möchte einen potenziellen Rivalen der eigenen Position in seinen Reihen. Auch wenn das nicht der Wunsch des Betroffenen ist, muss er damit rechnen als Rivale angesehen zu werden.
Es bedarf also einer sehr genauen Analyse, bei der die Fragen Wer, Was, Wie, Wann, Wo geklärt werden, um dann diese Erkenntnisse in einem Vorgesetztengespräch präzise anzubringen.
Auch wenn ich ein großer Freund davon bin, zunächst einmal in dem jetzigen Unternehmen nach neuen möglichen Herausforderungen zu suchen, ist es in einigen Fällen unumgänglich, dass das Unternehmen gewechselt werden muss.
Welche Behandlungsformen gibt es für das Boreout?
Nun, die Frage klingt so, als wäre es (bereits) eine Krankheit. Ist es das tatsächlich? Dazu müsste die Weltgesundheitsorganisation den gleichen Schritt wie beim Burnout gehen. Im Januar 2022 wurde Burnout in die ICD-11 Liste aufgenommen, die internationale Klassifikation für Krankheiten und verwandte Gesundheitsprobleme.
Liest man sich die Definition des Burnouts durch, könnte dies 1:1 auf den Boreout übertragen werden, aber dieser Schritt wird seitens der WHO wohl noch lange dauern.
Während es für das Burnout Phänomen schon viele diverse etablierte Behandlungsansätze gibt, stecken wir beim Boreout noch in den Kinderschuhen.
Doch eines lässt sich mit Gewissheit sagen: Wer von Burnout betroffen ist, fällt ohne Frage für einige Wochen und Monate aus, um sich zu regenerieren.
Wer von Boreout betroffen ist, braucht in der Regel folgendes:
- Einen Plan für das berufliche Weiterkommen
- Die Aufmerksamkeit des Vorgesetzten
- Einen Coach oder Mentor
- Aufgabe(n), die fordernd sind und dem Know-how des Betroffenen entsprechen, eventuell sogar übersteigen
Das ist wie beim Fitnesstraining. Trainiere ich die Muskeln immer auf dem gleichen Niveau, wird der Muskel maximal die Kraft halten können. Der Muskel wird nur dann wachsen, wenn das Training permanent gesteigert wird. Das ist mit übertragenen Aufgaben an Mitarbeiter nicht anders. Werden die Aufgaben komplexer, wird der Mitarbeiter daran wachsen, sein Know-how und sein Erfahrungs-schatz wird größer und größer – die Konsequenz: es wird kein Spielraum mehr für eine Unterforderung geben.
Auf jeden Fall empfehle ich, dass sich Boreout Betroffene sehr stark mit ihrer mentalen Gesundheit auseinandersetzen. Das fängt an, Selbstfürsorge zu praktizieren, ausreichend zu schlafen, soziale Kontakte zu pflegen, Selbstreflexion zu üben, für sich und andere klare Grenzen zu setzen u.v.m.
Es gilt zu beachten, dass mentale Gesundheit individuell ist und unterschiedliche Menschen unter-schiedliche Lösungen brauchen und es gibt verschiedene Strategien für sich herauszufinden was funktioniert gut oder auch nicht.
Welche Erfahrungen haben Sie mit dem Boreout-Syndrom gemacht?
Ich habe 2016/17 nicht gewusst, was mit mir los war. Alle oben genannten Symptome trafen auf mich zu. Ich selbst dachte, es sei Burnout – mangels Wissens.
Doch eines war mir klar, ich hatte Angst zu einem Arzt oder Experten zu gehen. Mein Job war gefährdet, mein Stellvertreter im Team hat an meinem Stuhl gesägt und meine Vorgesetzten haben ihm auch noch die Säge in die Hand gegeben.
Erst einige Jahre später wurde mir bewusst, in welcher Lage ich eigentlich war und was ich hätte tun können UND müssen, um mich in dieser Situation entsprechend besser zu verhalten.
Ich war Opfer von Straining, doch niemand konnte mir das sagen – weil ich keine Hilfe gesucht habe.
Das ich Boreout hatte, wurde mir erst 5 Jahre nach meinem Ausscheiden aus der Bank vollumfänglich bewusst. Es war ein großer Aha Effekt, der seine Zeit brauchte, damit ich daraus positive Kraft schöpfen konnte und heute zu einem der ganz wenigen Boreout Experten in Deutschland wurde, der eigene Erfahrungen mit dem Thema gemacht hat und nicht wie andere Boreout Coaches Bücherwissen vermittelt.
Wie und wo können sich Betroffene Hilfe bei einem Boreout holen?
Im Gegensatz zum besser bekannten Burnout, gibt es sehr wenig Anlaufstellen, um sich professionell beraten zu lassen.
Heute weiß ich besser denn je, es hilft und tut gut mit jemandem zu sprechen, der Ahnung hat und nachvollziehen kann, was gerade passiert und wohin der Zug gerade rollt.
Bücherwissen ist gut, eigene Erfahrungen eines Coaches/Mentors sind besser. Auf meiner Webseite www.michaelkiel.com können sich Menschen, die das Gefühl haben unterfordert und gelangweilt zu sein, erste Informationen holen und an mich wenden, um mit mir einen Termin zu buchen.
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