24.07.2023 ● Amelie Keller
Arbeitsstress adé: 5 Tipps, um im Urlaub richtig abzuschalten
Wir befinden uns mitten in der Ferienzeit beziehungsweise Urlaubssaison. Für viele Arbeitnehmer stellt sich die Frage: Wie lasse ich den Arbeitsstress hinter mir. Stell dir vor du fliegst in deinen Traumurlaub, liegst am Strand und bist im Kopf noch dabei, E-Mails zu beantworten oder das letzte Meeting Revue passieren zu lassen.
Kommt dir das bekannt vor? Dann befolge jetzt unsere 5 Tipps und genieße deinen Urlaub in vollen Zügen – ohne schlechtes Gewissen und ohne Arbeitsstress!
1. Vorarbeit leisten: Deadline und Projekte abschließen
Meist planst du den Urlaub Wochen, wenn nicht sogar Monate im Voraus. Das bedeutet, dass du dir wichtige Deadlines oder Projektabschlüsse, die dich persönlich betreffen, vorher setzen solltest. So hast du wichtige Aufträge vor dem Urlaub abgeschlossen und musst dir während deiner freien Zeit keine Gedanken über die Arbeit machen.
Aber auch kleinere To-dos lassen sich gut vorplanen: E-Mails oder auch Social-Media-Content müssen nicht manuell verschickt oder gepostet werden, sondern können ganz einfach via geplantem E-Mail-Versand oder Social-Media-Planer für die Zukunft geplant werden.
2. Die richtige Vertretung finden
In einigen Fällen lassen sich Projekte oder Aufgaben nicht früher abschließen. Hier ist es nun wichtig, dass du eine Vertretung findest, der du vertraust und bei der du dir sicher sein kannst, dass sie deine Aufgaben akribisch und sorgfältig erledigt.
Nur so kannst du abschalten, den Arbeitsstress vergessen und darauf vertrauen, dass die anfallenden Tasks richtig und ohne dein aktives zutun abgeschlossen werden. Ein gutes Briefing für die Kollegin beziehungsweise den Kollegen ist hier das A und O und verhindert, dass deine Vertretung dich im Urlaub kontaktieren muss.
Wichtig: Gib in deiner Abwesenheitsnotiz die Kontaktdaten deiner Urlaubsvertretung an. So stellst du sicher, dass Kolleginnen und Kollegen sowie Externe während deiner Arbeit immer einen Ansprechpartner haben.
Du hast schon vor dem Urlaub Stress am Arbeitsplatz?
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3. Lass deine Arbeitsgeräte zuhause
Solltest du ein Arbeitshandy oder einen separaten Laptop für das Büro haben, lass diese Geräte – wenn möglich – zu Hause. So kommst du gar nicht erst in Versuchung E-Mails zu checken oder Anrufe entgegenzunehmen. „Aus den Augen, aus dem Sinn“, wie es so schön heißt.
4. Arbeitsstress adé: im Urlaub den Flugmodus anschalten
Jeder von uns hat im Urlaub sein privates Mobiltelefon dabei. Für den Fall, dass Kolleginnen und Kollegen über deine private Handynummer verfügen, sollest du im Urlaub den Flugmodus anzuschalten – du kannst trotzdem Fotos vom Sonnenuntergang schießen oder Musik hören. Der Vorteil am Flugmodus: Anrufe oder private Nachrichten aus dem Büro kommen nicht durch. Sei es nur der Kollege, der sich mal wieder über den schlechten Kaffee oder die Hitze am Arbeitsplatz beschwert. Eine kurze Nachricht reicht aus, um dich wieder in Unruhe zu versetzen und die Entspannung zu stören.
5. Arbeiten trotz Urlaub: Zeitfenster setzen
Wenn dir gar nichts anderes übrig bleibt und du wirklich dringend eine E-Mail beantworten oder einen Anruf tätigen musst, setz dir ein Zeitfenster hierfür. Beantworte E-Mails beispielsweise eine Stunde am Morgen. So bleibst du Up-to-Date und befriedigst dein inneres Nachrichtenbedürfnis. Danach klappst du den Laptop zu, schaltest das Handy aus und kannst den Arbeitsstress in deinem Hotelzimmer zurücklassen.
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